458/2020 Sozialer Wandel

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

wir waren drei Wochen am Stück unterwegs mit Trainings und kehren heute für ein paar Tage nach Hause zurück.
Herzliche Grüße, diese Woche aus der Trainerausbildung von K-Training in Otting

Anja Palitza & Olaf Hartke

PS: Ein Hinweis an unsere Online-Leser: In den letzten Wochen haben wir das Einstellen unseres Coachingbriefes im Blog nicht immer rechtzeitig geschafft und mehrmals war die neue Ausgabe bereits als Mail versendet, bevor die alte hier erschien. Die hier noch fehlenden Ausgaben stellen wir noch ein. Sie können den Coachingbrief auch als Mail erhalten. www.coaching-briefe.com

Thema: Sozialer Wandel

Zitate: „Entweder wir finden einen Weg, oder wir machen einen.“ (Hannibal)
„Nichts ist machtvoller als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“
(Victor Hugo)

Beispiel: Im dritten Modul der Trainerausbildung ist ein Schwerpunktthema „Sozialer Wandel“. Wir haben immer wieder Freude, mit den Teilnehmern an diesem Thema zu arbeiten. Es verschafft uns Zuversicht und Kraft; wir erleben, dass wir alle am derzeitigen Wandel teilhaben. An einem Wandel, der die Bedürfnisse aller Menschen mehr in den Blick nimmt.

Zahlreiche Beispiele, wie Gewaltfreie Kommunikation diesen Wandel unterstützt, fanden wir auch in dieser Woche in den Erzählungen unserer Teilnehmer von sich selbst und in ihren Beobachtungen in ihren Familien, an den Arbeitsplätzen und in öffentlichen Einrichtungen.

Die Sehnsucht nach einem friedvolleren Miteinander und eine damit einhergehende Vision sind bei vielen Menschen vorhanden und es gibt zahlreiche Projekte und Menschen weltweit, die sich dafür mit vollen Herzen engagieren und Wunderbares bewegen.

Information: Immer wieder hören wir, dass der Wandel hin zu einer Welt, in der die Bedürfnisse aller Menschen zählen, für viele Menschen nicht sichtbar ist. Die Medien zeigen andere Bilder und die Nachrichten sind voller Meldungen über Unrecht und Gewalt. Doch die Medien verbreiten tendenziell weniger die „guten“ Nachrichten, obwohl sie zuhauf zu finden sind.

Für das dritte Modul der Trainerausbildung haben wir mit der Hilfe einiger Kolleginnen und Kollegen (spezieller Dank nochmal an Esther Gerdts und Lorna Ritchie für die Unterstützung)  eine Liste mit Beispielen zusammengestellt, in denen sichtbar wird, wie Gewaltfreie Kommunikation weltweit diesen Wandel unterstützt und welche Erfolge es bereits gibt.

In einem Brainstorming haben wir über 50 Projekte, Ansätze und Nachrichten entdeckt, die auf Basis Gewaltfreier Kommunikation soziale Veränderungen voranbringen und sie gleichzeitig auch klar belegen. In der kommenden Ausgabe nennen wir Ihnen einige Beispiele.

Unser Eindruck ist gerade, dass weltweit bei vielen Menschen eine Idee größer und machtvoller wird. Und wie immer in unserer Menschheitsgeschichte: Wenn Menschen von einer Idee überzeugt sind, dann greifen sie zur Tat und setzen sich für die Verwirklichung ein.     

Wochenaufgabe: Beobachten und suchen Sie einmal – wo entdecken Sie bei sich selbst oder in Ihrem persönlichen Umfeld Beispiele für sozialen Wandel?

Aktuelles

Hier sind noch Plätze frei:

GFK-Einführung in Erfurt

Gewaltfreie Kommunikation als Basis für ein wirksames Miteinander im Beruf

Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir an einem Arbeitsplatz im Kontakt mit anderen Menschen. Der persönliche „Wohlfühl-Faktor“ am Arbeitsplatz hängt sehr stark von der eigenen Kompetenz ab, Beziehungen knüpfen, gestalten und sie im Bedarfsfalle auch in Stress oder Krisensituation beeinflussen zu können.

Jugendberufshilfe in Thüringen e.V.; Erfurt am 23./24. September 2020

https://www.jbhth.de/weiterbildung/sinnvoll-seminare/alle-seminare/details/seminare/detail/Event/gewaltfreie-kommunikation-als-basis-fuer-ein-wirksames-miteinander-im-beruf-97/

Herausgeber:
Hartke Unternehmensentwicklung GmbH
Dunlopstraße 9, 33689 Bielefeld
on: 05205 / 7290525 und Fax: 05205 / 7290527
http://www.ab-ins-kloster.de
© Copyright Anja Palitza und Olaf Hartke

4 Gedanken zu “458/2020 Sozialer Wandel

  1. Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,
    die Engel.

    Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein,
    manchmal sind sie alt und hässlich und klein,
    die Engel.

    Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand,
    die Engel.

    Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,
    oder wohnt neben dir, Wand an Wand,
    der Engel.

    Dem Hungernden hat er das Brot gebracht,
    der Engel.

    Dem Kranken hat er das Bett gemacht,
    er hört, wenn du rufst, in der Nacht,
    der Engel.

    Er steht im Weg, und der sagt: Nein,
    der Engel.

    Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein –
    Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,
    die Engel.

    Rudolf Otto Wiemer
    aus: Engelstöne. Von himmlischen Boten und heimlichen Freunden. Begleitheft zur CD, Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, 2005.

    Es gibt so einprägsame Lieder von Engeln,
    auch „Hände wie deine wie du sein Gesicht“,das .
    schicke ich Euch demnächst
    Harald

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